Eine Arbeitsgruppe, die aus der LGBTIQA+ Vernetzung der Wiener Wohnungslosenhilfe entstanden ist, hat ein Positionspapier zur Verbesserung der Situation für queere Personen in Wohnversorgungskrisen entwickelt. Die Autor*innen sind Sozialarbeitende aus unterschiedlichen Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe, ihre Erkenntnisse stammen aus jahrelanger praktischer Arbeit sowie aus theoretischen Bezügen und Studien. Queere wohnungs- und obdachlose Personen sind Mehrfachdiskriminierungen, Exklusion und Gewalt ausgesetzt. Das Positionspapier lotet inklusive Handlungs- und Möglichkeitsspielräume aus und bietet konkrete Handlungskonzepte, Empfehlungen und Forderungen. Zum Positionspapier gehts hier.
Für Interessierte gibt es dazu auch einen Forschungsbericht der FH Campus Wien aus 2023, der sich mit Erfahrungswerten und Bedarfslagen aus Sicht von Fachkräften und Nutzer*innen der Wiener Wohnungslosenhilfe beschäftigt.