Der Runde Tisch Menschenrechte Salzburg hat Empfehlungen für die Stadt Salzburg zum Thema „Alter und Pflege“ bei Migrant:innen, Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Behinderungen sowie LSBTIQ Personen erarbeitet. Das VertretungsNetz war aktiv am Prozess beteiligt.
Neben der Analyse der Lebenssituation der verletzlichen Gruppen werden auch entsprechende Empfehlungen abgeleitet und die Stadt Salzburg zur Verbesserung der Lebenssituation und der Unterstützungsangebote aufgefordert.
Die Stadt Salzburg wird aufgefordert auf das Land Salzburg, das in weiteren Bereichen kompetenzrechtlich zur Verbesserung / Veränderung in Problembereichen zuständig ist, zuzugehen und über Verbesserungen zu verhandeln. Beispiele werden in der Stellungnahme aufgelistet.
Im eigenen Wirkungsbereich muss die Stadt die Aufnahmerichtline für die Senior:innen-Wohnhäuser überarbeiten und gleichberechtigten Zugang gewährleisten, Diskriminierung beseitigen. Alle Angebote der Betreuung und Pflege müssen massiv ausgebaut oder erweitert werden. Das fehlende Gesamtkonzept der inklusiven, queer-sensiblen und kultursensiblen Pflege für alle Betreuungs- und Pflegeangebot ist dringlich zu erarbeiten. Die Liste setzt sich in weiteren Lebensbereichen fort.
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