Wohnwahnsinn: Hohe Mieten, hohe Ungleichheit!

Lukas Tockner und Thomas Ritt mit ihrem Beitrag im A&W Blog vom 09.01.23

Das Neue Normal sind Mieterhöhungen zwischen 10 und 17 Prozent, so gab es im Vorjahr gleich 3 Mal Kategorie-Mietzins-Erhöhungen. Während die Mieter*innen extrem belastet sind, macht die Immobilienbranche satte Sondergewinne: in den letzten 14 Jahren sind die Mieteinnahmen drei Mal stärker gewachsen als die Wirtschaft. In Österreich wurden Mietzinsreserven in einer Höhe angehäuft, um sofort 88 % der Altbaumietwohnungen thermisch sanieren zu können. Eigenkapitalrentabilitäten wachsen kontinuierlich.

Junge Familien, Ein-Eltern- und einkommensschwache Haushalte können sich die eigenen vier Wände nicht mehr leisten. Viele sind jetzt schon an der Armutsgrenze, und das wird sich noch weiter verschärfen. Hier braucht es eine rasche Entlastung in Form einer Mietpreisbremse. Auch eine schnelle Umsetzung selbst nur weniger Maßnahmen im Regierungsprogramm zum Wohnen kann hier zu einer Wohnsicherheit für die Haushalte beitragen. Welche das sind, lesen Sie hier.

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